Tanz als soziales Handeln
Der Körper als Medium für mehr Lebensqualität im Erwachsenenalter
Zusammenfassung
Vermehrt Menschen zwischen 30 und 64 Jahren nehmen eine Zunahme der Arbeitsbelastung wahr. Die Lebensphase des mittleren Erwachsenenalters ist zudem geprägt durch eine Vielzahl von gesellschaftlichen Erwartungen und sozialen Rollen, die das Spektrum an Selbstbestimmungspotenzialen einschränken und Erwartungsdruck aufbauen können. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, der Psyche und der sozialen Umwelt beim Tanzen kann dazu beitragen, den Zugang zu sich selbst und zur Umwelt zu finden und zu fördern. In ihrer empirischen Studie belegt Anna Pilchowski mittels Interviews die Wirkung von tänzerischen Bewegungsabläufen auf das Selbstkonzept und zeigt auf, dass die im Tanz gewonnenen Erfahrungen im Alltag Anwendung finden können.
Abstract
More and more people between the ages of 30 and 64 are experiencing an increasing workload. Middle adulthood is also characterised by a multitude of social expectations and roles, which can limit the spectrum of self-determination and build up pressure of expectations. Engaging with one's own body, psyche and social environment through dance can help to find and promote access to oneself and one's environment. In her empirical study, Anna Pilchowski uses interviews to demonstrate the effect of dance movement sequences on the self-concept and shows that the experiences gained in dance can be applied to everyday life.
Schlagworte
adulthood Alltag body Arbeitsbelastung Bewegungsabläufe dance empirical study Empirische Studie Erwachsenenalter everyday life expectation pressure Erwartungsdruck Interviews movement sequences quality of life Körper self-concept Lebensqualität self-determination Psyche social action Selbstbestimmung Selbstkonzept social environment social roles Soziale Rollen Soziale Umwelt work stress Soziales Handeln Tanz- 1–4 Einleitung 1–4
- 65–98 4 Ergebnisse 65–98
- 117–122 7 Fazit 117–122
- 123–134 Literaturverzeichnis 123–134
- 135–138 Anhang 135–138