Stille Geburt: Wie das Gesundheitspersonal die Kommunikation mit Eltern totgeborener Kinder erlebt
Ein Scoping Review
Zusammenfassung
Die Anforderungen an eine adäquate und einfühlsame Kommunikation seitens des Gesundheitspersonals sind hoch. Studien belegen, dass sich die Art und Weise, wie über den Tod eines Kindes kommuniziert wird, auf die psychische Gesundheit der Eltern auswirkt. Hinsichtlich des Kommunikationserlebens des begleitenden Personals besteht dagegen dringender Forschungsbedarf. Rebecca Schröder analysiert mittels einer systematischen Literaturrecherche, wie das Gesundheitspersonal die (non)verbale Kommunikation mit Eltern totgeborener Kinder erlebt, und diskutiert die Ergebnisse anschließend aus Elternperspektive. Die Ergebnisse der Studie bilden eine Basis für weitere Forschungsarbeiten sowie für dringend benötigte Schulungs- und Fortbildungsangebote.
Abstract
It is imperative that healthcare staff are able to communicate effectively and empathetically. Research has demonstrated that the manner in which the death of a child is conveyed can have a significant impact on the mental health of the parents. However, there is a pressing need for further investigation into the communication experiences of the accompanying staff. Rebecca Schröder employs a systematic literature review to examine how healthcare professionals experience (non)verbal communication with parents of stillborn children. She then presents the findings from the parents' perspective. The findings of this study provide a foundation for further research, as well as for the development of training and educational programs that are urgently needed.
Schlagworte
Ärzte CINAHL Cochrane eThOS Geburt Gesundheitskommunikation Hebammen Klinikpersonal Kommunikation Pflegefachkräfte Pflegefachpersonen psychische Gesundheit PubMed Schwangerschaft Todgeburt- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–20 1 Einleitung 1–20
- 21–24 2 Fragestellung 21–24
- 33–54 4 Methode 33–54
- 55–84 5 Datenextraktion 55–84
- 85–106 6 Ergebnisse 85–106
- 107–116 7 Diskussion 107–116
- 123–124 10 Schlussfolgerungen 123–124
- 127–138 Literatur 127–138