Zusammenfassung
Im Frühjahr 2020 wurde der virtuelle Raum plötzlich alternativlos. Die Vorarbeiten auf dem Gebiet der Hochschullandschaft waren eine wichtige Grundlage, um über Nacht umschalten zu können. Selbst einigen Schulen gelang dieser Prozess nach der Aussetzung des Präsenzunterrichts. Digitalisierung und Digitalität lassen sich aber nicht auf technische Aspekte reduzieren. Die sinnvolle Nutzung digitaler Räume will erlernt und begleitet sein. Ebenso verhält es sich mit allen Phänomenen, die die virtuelle Welt neu mit sich bringt. Dieser aktuellen Herausforderung stellen sich die Autoren durch eine interdisziplinäre Herangehensweise. Denn erkannt ist bislang zu wenig, dass die Digitalität alte philosophische Fragen neu aufwirft. Insofern benötigt - so die Autoren - die Digitalisierung 4.0 ein "Spirituelles Selbstmanagement 4.0", das die innere Stabilität des eigenen Selbst nachhaltig garantiert. Das Buch versteht sich als praktischer Ratgeber. Aus dem Blick von Hochschullehrern und Coaches werden die Grundlagen des mentalen Selbstmanagements aufgearbeitet und ganz neuartig in den Kontext spiritueller Alltagsfragen hineingestellt. Damit verfolgt dieses Buch das Ziel, eine tragfähige Resilienz bei fortschreitender Digitalisierung zu gewährleisten. Diese sehen die Autoren in einer humanistisch verstandenen Selbstschulung des - in virtualisierten Lern- und Lebenswelten lernenden und tätigen - Subjekts.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–8 Einleitung 1–8
- 9–54 DIE WURZELN 9–54
- 55–112 DER STAMM 55–112
- 113–160 DIE KRONE 113–160
- 161–182 SÜSSE FRÜCHTE UND DUFTENDE BLÜTEN – 11 meditative Angebote zur spirituellen Kompetenz 161–182
- 197–228 Anhang: Umfrage 197–228
4 Treffer gefunden
- „... : Sie waren einmalig. Doch das als rationales Wissen zu reflektieren, ist wenig wirksam und nachhaltig ...” „... geht davon aus, dass er sein Sterben und seinen Tod nicht reflektieren, rational und emotional ...” „... Leid und Tod. Was nach theoretischer Philosophie und Theologie klingen mag, ist aber nicht nur real ...”
- „... Beitrags. Denn diese rationale Ebene scheint im Diskurs zur Digitalisierung bereits sehr gut thematisiert ...” „... über Jahrhunderte erlernten und praktizierten Handlungsmuster zu verändern, ist zwar die rationale ...” „... starke Betonung des rationalen Denkens mit sich, das als mentale Muster bis in den heutigen beruflichen ...”
- „... Höchstleistungen. In der Sprache der Theologie jenen „Kairos“, als jeweils einmalige Stimmigkeit zwischen Zeitpunkt ...” „... innen“ zu gestalten� Was Murphy im Blick auf komplexe Systeme erkannte, fassen Philosophie und Theologie ...” „... eine von mehreren Disziplinen innerhalb der Theologie) nicht nur das Wesen des sogenannten Heiligen ...”
- „... Überbetonung rationaler und abstrakter Begriffe mit sich. Dieses Risiko ist indessen alles andere als neu ...” „... christlichen Glauben Gott im Leib eines Menschen zu erkennen� Da ist keine hehre philosophische Theologie, da ...” „... rationalen Überbetonung zu begegnen. Dieses freundschaftliche Verhältnis zum eigenen Leib ist für die ...”