Strukturelle Gewalt überwinden
Mit der Reich Gottes-Theologie auf dem Weg zu einer geschwisterlichen Gesellschaft
Zusammenfassung
Eine Rückbesinnung auf die Wurzeln der Reich Gottes-Verkündigung führt uns nicht nur weg vom kirchlich organisierten Christentum und einem extrem „konfessionalistisch“ gedachten Christentum, sondern öffnet zugleich unseren Blick für „anonyme“ und „religionslose“ Christen sowie „erleuchtete Heiden“ (S. Franck). Diese sind in der Lage, zum Beispiel wenn sie sich in der Zivilgesellschaft engagieren und organisieren, strukturelle Gewalt zu überwinden und abzubauen. Mit dem Reich Gottes-Gedanken finden Menschen zu einer „dienenden Solidarität“ und zu einer „Kultur des Weniger“, wodurch ein Gegengewicht gegenüber der „imperialen Lebensweise“ aufgebaut wird. Der Anbruch des Reiches Gottes ist zu entdecken etwa in der Werkstattkirche, in der Sozialkirche, in der ev.-luth. Diakoniegemeinschaft zu Flensburg, aber auch in der Zivilgesellschaft, wo diese für ein gerechtes Recht eintritt.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 139–152 4. Literaturverzeichnis 139–152
- 153–154 5. Danksagung 153–154
5 Treffer gefunden
- „... der Vergangenheit theologisch gedacht wurde. Ohne die Beziehung Gottes zu den Menschen in den ...” „... durch ihre eigene Aktivität in der Beziehung zu Gott dazu bei, dass sich das Reich Gottes ...” „... es sich auf Beziehungen zu anderen (religionslosen) Religionen einlässt, in einen interaktiven ...”
- „... gegenwärtige Königreich Gottes in der Verkündigung Jesu Man kann sich auf kein Jesuslogion beziehen, wodurch ...” „... Einzelnen? – Es geht um die Einstiftung von Nähe in die sozialen Beziehungen, im ganz alltäglichen Leben und ...” „... unter den ganz alltäglichen Beziehungen, damit Gemeinschaft und Solidarität statt Vereinzelung und ...”
- „... Beziehungen, schlechte Arbeitsverhältnisse und ungerechte soziale Bedingungen sorgen. Menschen mit ...” „... genommen beziehungsweise verschwiegen werden (vgl. https ...”
- „... dichtes Beziehungsnetzwerk besteht zwischen „salziger Meeresluft“ und unserem Ein- und Ausatmen, zwischen ...”
- „... und kultureller Beziehungen in der Epidemie Afrikas, S. 177–196 in: Historische Anthropologie. Kultur ...”